Rainer Görß arbeitet seit 1980 in Berlin-Mitte. Er studierte Plastik, Szenografie, Malerei in Berlin und Dresden. Seit den 1980er Jahren umfasst sein Schaffen unter anderem als Teil der Autoperforationsartisten künstlerische Forschung, Performances, Installationen und Zeichnungen. Im Duo mit Ania Rudolph (Studium in Design und Kunst) betreiben beide in der Linienstraße das U144 Untergrundmuseum in Form einer Kunst- & Wunderkammer bzw. „begehbaren Suchmaschine“. Das Untergrundmuseum entstand ab 1990 aus partizipativen Sammlungsfundstücken und Betriebsabwicklungsaktionen der Ost-West-Transformation.
Das U144 besteht aus neun Themenräumen, die als begehbare Erzählung die Entwicklungs-Zeit-Räume der Industriegesellschaft künstlerisch erforschen. Die Geschichte führt von den Transformationen der Auf- und Umbrüche der 1990er-Wendejahre zu den in den 2020er Jahren akuten sozialen und öko-logischen Zukunftsfragen im Um-Weltkrieg. Im Bereich Erinnerungskultur realisierte das Duo Kunst am Bau bzw. im urbanen Raum (u.a. „Denkzeichen Hausvogteiplatz“ zur Arisierung der jüdischen Modebranche & „Leitsystem Informant“, Stasigelände Lichtenberg)
Rainer Görß und Ania Rudolph bieten im Rahmen der Programmsequenz DIFFRACTIONS—Collecting & Un/Learning einen Spaziergang durch die Nachbarschaft an.
www.untergrundmuseum.de
Rainer Görß arbeitet seit 1980 in Berlin-Mitte. Er studierte Plastik, Szenografie, Malerei in Berlin und Dresden. Seit den 1980er Jahren umfasst sein Schaffen unter anderem als Teil der Autoperforationsartisten künstlerische Forschung, Performances, Installationen und Zeichnungen. Im Duo mit Ania Rudolph (Studium in Design und Kunst) betreiben beide in der Linienstraße das U144 Untergrundmuseum in Form einer Kunst- & Wunderkammer bzw. „begehbaren Suchmaschine“. Das Untergrundmuseum entstand ab 1990 aus partizipativen Sammlungsfundstücken und Betriebsabwicklungsaktionen der Ost-West-Transformation.
Das U144 besteht aus neun Themenräumen, die als begehbare Erzählung die Entwicklungs-Zeit-Räume der Industriegesellschaft künstlerisch erforschen. Die Geschichte führt von den Transformationen der Auf- und Umbrüche der 1990er-Wendejahre zu den in den 2020er Jahren akuten sozialen und öko-logischen Zukunftsfragen im Um-Weltkrieg. Im Bereich Erinnerungskultur realisierte das Duo Kunst am Bau bzw. im urbanen Raum (u.a. „Denkzeichen Hausvogteiplatz“ zur Arisierung der jüdischen Modebranche & „Leitsystem Informant“, Stasigelände Lichtenberg)
Rainer Görß und Ania Rudolph bieten im Rahmen der Programmsequenz DIFFRACTIONS—Collecting & Un/Learning einen Spaziergang durch die Nachbarschaft an.
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