27.10.2024, 18 Uhr
Isabel Lewis, Yon Natalie Mik
Talk: Affective Archives
Sind Archive Affekträume? Wie kann eine Forschung aussehen, die ihre eigenen Standards hinterfragt – und stattdessen all das, was sich Standards der Dokumentation und Klassifikation entzieht, zur Methode machen? Die Künstlerinnen Isabel Lewis und Yon Natalie Mik sprechen im Austausch mit Agnieszka Roguski und Natalie Keppler (Künstlerische Leiterinnen Kunst Raum Mitte) über Performancekunst im Bezug auf archivarische Prozesse – und diskutieren einerseits über die Unmöglichkeit, Performance zu archivieren, andererseits die Möglichkeiten, damit künstlerisch umzugehen. Dabei wird die Beziehung von Affekten, Gefühlen und subjektiven Erfahrungen zu vermeintlich objektiven Formen des Geschichtsschreibung genauso diskutiert wie Momente des Protests, die damit einhergehen.
In englischer Sprache.
Freier Eintritt.
Sind Archive Affekträume? Wie kann eine Forschung aussehen, die ihre eigenen Standards hinterfragt – und stattdessen all das, was sich Standards der Dokumentation und Klassifikation entzieht, zur Methode machen? Die Künstlerinnen Isabel Lewis und Yon Natalie Mik sprechen im Austausch mit Agnieszka Roguski und Natalie Keppler (Künstlerische Leiterinnen Kunst Raum Mitte) über Performancekunst im Bezug auf archivarische Prozesse – und diskutieren einerseits über die Unmöglichkeit, Performance zu archivieren, andererseits die Möglichkeiten, damit künstlerisch umzugehen. Dabei wird die Beziehung von Affekten, Gefühlen und subjektiven Erfahrungen zu vermeintlich objektiven Formen des Geschichtsschreibung genauso diskutiert wie Momente des Protests, die damit einhergehen.
In englischer Sprache.
Freier Eintritt.